klicken Sie hier für einen Rücksprung

 

Logo spreeinsel.de

Die Spreeinsel im Herzen Berlins


Durch Berlin fließt die Spree...

Was allen Berlinerinnen und Berlinern mit vielen BrandenburgerInnen zwischen Thorn-Eberswalder-Urstromtal und Glogau-Baruther Urstromtal gemeinsam ist:
sie alle leben im Warschau-Berliner Urstromtal.

Das Warschau-Berliner-Urstromtal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Warschau-Berliner_Urstromtal

 
Geologisch gesehen ist das Warschau-Berliner Urstromtal im periglazialen Klima des Pleistozäns durch eisrandparalleles Abfließen der Schmelzwässer der Gletscher während der Frankfurt-Phase der Weichsel-Kaltzeit etwa von 22.000 bis 20.000 v. Chr. entstanden und ist damit das zeitlich wie geographisch mittlere der drei großen weichselzeitlichen Urstromtäler in Brandenburg sowie in Polen. Dies ist eine Talniederung von Warschau über Sochaczew, Łowicz, Dąbie, Koło, Konin, Ląd, Pyzdry, Rogalin, Mosina, Obra, Zielona Góra, Eisenhüttenstadt, Berlin und Falkensee bis nach Friesack. Westlich von Friesack vereinigt sich dieses Urstromtal mit dem Thorn-Eberswalder Urstromtal. Die vereinigten Täler münden bei Havelberg[1] in das Elbe-Urstromtal.
Es erstreckt sich kurz gesagt, quer durch Deutschland. Östlich gehört die Deutsch-Polnische grenze mit dem Oder-Gebiet zwischen Spreewald/Cottbus, Märkisch-Oderland/Frankfurt, vorbei an der Uckermark bis zum Oderhaff als größere Flußniederung dazu.


Auch die Schmelzwässer der jüngeren Pommern-Phase nutzten um 18.000 bis 15.000 v. Chr. die Talung als Abflussbahn nach Nordwesten in Richtung Elbe zur Nordsee. [2] Die Blockierung der Flüsse im Norden durch den Kontinentalgletscher verursachte eine Breite des Tales von bis zu 20 Kilometer. Es besitzt einen flachen Grund, auf dem sich oft mehrere Kilometer breite Torfflächen befinden. [3]

Die Mächtigkeit des Talsandes beträgt überwiegend mehr als 10 und teilweise sogar über 20 Meter. Dieser Sand lagert auf den Sedimenten der Saale-Kaltzeit und ist in den oberen Lagen fein- bis mittelkörnig, zum Teil schwach schluffig. Mit zunehmender Tiefe wird er gröber und enthält hier häufig kiesige Beimengungen. Das Werden der natürlichen Landschaft Brandenburg-Berlin ist mit dem jüngsten Abschnitt der erdgeschichtlichen Entwicklung – dem Quartär – verbunden, das allgemein als Eiszeitalter bezeichnet wird
.
Impressum spreeinsel.de    

„Ohne Wasser, merkt Euch das, wär’ uns’re Welt ein leeres Fass“
(Aus der Oper „Der Wasserträger“ von Luigi Cherubini, 1800 Paris)

Dem großen Thema WASSER ist meine Internetseite spreeinsel.de gewidmet – und dem zur Metropole gewachsenen Berlin mit der Spreeinsel in Berlin-Mitte, am Ursprungsort im 12. Jahrhundert Cölln und Berlin.

Erdschichten und Flussläufe führen Wasser, Meere und Wolken zeigen es. Mit seinen geologischen Unsichtbarkeiten und in des Wassers Tiefen sind viele Lebewesen vorhanden, die die Hydrobiologie als aquatisch lebende Organismen bezeichnet – Fische, Amphibien, Muscheln, Wasserpflanzen. Die großen geschlossenen Wassersysteme mit ihren großen und kleinen, klaren und trüben Wassern liefern besonders KünstlerInnen unzählige Assoziationen. Das Spektrum der Wasserfreuden ist unerschöpflich und den Geologen ist die Erdgeschichte kein Buch mit sieben Siegeln, sondern hoch entwickelte Wissenschaft, auch zur Sicherung unserer lebensnotwendigen Ressource Wasser.

WASSER – Sommersehnsucht und Jahreszeiten-Ziel – Paddeln, Angeln, Schwimmen am Meere und in Flüssen. Aber auch Voraussetzung für Gesundheit und Wassersport. Und durch viele Jahrhunderte gewaltige Wasser als Ursache für Hochwasser, Überschwemmungen und Todesfälle an den betreffenden Unglücksorten.

WASSER bringt Freud und Leid. Nicht erst seit dem Oder-Jahrhundert-Hochwasser 1997 und 2010 in Deutschland, Polen und Tschechien, als auch seit der Jahrhundertflut im Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen – der so genannten Jahrhundertflut im Ahrtal. Jedes Jahrhundert kennt sein Hochwasser, könnte man sagen.



Barbara Henniger. (Aufwärts), 1995, Federzeichn.,Pastell.
Mit freundlicher Genehmigung v. Barbara Henniger+kunst projekte e.v.



Luise Makarov, Mon amour, ma piscine, 2023, Acryl auf Leinwand.
Mit freundlicher Genehmigung von Luise Makarov+kunst projekte e.v.




Barbara Henniger (Kein Netz!), 2013, Laserdruck. Mit freundlicher Genehmigung von Barbara Henniger + kunst projekte e.v



Dieter Goltzsche, Vase, 1990, Allgrafie, Aquarell, Frabstift-Unikat
Mit freundlicher Genehmigung von Dieter Goltzsche+kunst projekte e.v


Kathrin Karras - zum Licht #5
2023/24 Pigmentdruck auf Alu Dibond 60 x 90 cm

Einladungskarte zur Ausstellung
Abb. © Kathrin Karras und kunst projekte e.v.

WASSER – Element und Kult
Kulturland Brandenburg 2024/25 WELTEN VERBINDEN

Strausberg, Sparkasse Märkisch-Oderland,
vom 31. Januar 2024 bis 6. Dezember 2024, dann online bis April 2025 www.kunstprojekte-ev.de/aktuell.php

Ein Teil der Ausstellung war in Frankfurt an der Oder, St. Marienkirche, vom 6. Juli bis 18. August 2024 zu sehen.
Jetzt
online bis April 2025, www.kunstprojekte-ev.de/aktuell.php

Die Berliner Galeristin Anke Zeisler, kunst projekte e. v. , hat sich an dieses große Thema gewagt und eine Doppelausstellung mit KünstlerInnen, die vor allem hier im Warschau-Berliner Urstromtal leben, unter dem Titel „WASSER – Element und Kult“ konzipiert und an zwei Ausstellungsorten kuratiert mit insgesamt 25 KünstlerInnen:


Ausstellung in Strausberg, Sparkasse Märkisch-Oderland,
vom 31. Januar 2024 bis 6. Dezember 2024

Ernst Baumeister, Dieter Goltzsche, Jörn Grothkopp, Philipp Hennevogl, Barbara Henniger, Ulrike Hogrebe, Jürgen K. Hultenreich, Horst Hussel, Kathrin Karras, Kai Klahre, Harald-Alexander Klimek, Eckhard Koenig, Erik Mai, Luise Makarov, Nikolai Makarov, McLOVLA, Anett Münnich, Hans Scheib, Leo Seidel, Erika Stürmer-Alex, Robert Weber.

Größtenteils sind es in beiden Ausstellungen KünstlerInnen mit ihren phantastischen, sehr verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten, die schon lange hier in Berlin-Brandenburg leben. Diese gestatten uns Einblicke in ihre Vorstellungswelt und zeigen ihre künstlerischen Assoziationen zum „Sujet“ Wasser.

Jede Künstlerin, jeder Künstler läßt verschiedene "Erlebniswelten" zu, erzeugt dynamische Assoziationen beim Betrachten der Werke.

Manchmal führt dies auch zu stillem Schmunzeln - wie es mir erging bei den geistreichen Karikaturen von Barbara Henniger. Ihre Werke sind legendär, zahlreich bekannt aus dem EULENSPIEGEL, den sie als Karikaturistin mit geprägt hat.

Abstrakte und figürliche Malerei, Skulptur, große und kleine Papier-Formate.

Landschaftsdarstellungen, in Holz geschnitzte Skulpturen, Stillleben, zarte Aquarelle, kleine Kaltnadelradierungen, lithographische Werke und Fotogramme.

Dies ist eine Zusammenschau von Werken der bildenden Kunst - eine thematische Ausstellung zum irdischen Nass.

Bis 18. August 2024 war der kirchenräumliche Teil mit Skulpturen und Malerei in St. Marien, Frankfurt an der Oder, zu sehen.

In Strausberg:
noch bis 6. Dezember 2024, in der Sparkasse Märkisch-Oderland, auf 2 Etagen, wird vor allem Grafik und Malerei ausgestellt.

Die kleineren Formate, Grafik auf Papier, in der Sparkasse führen durch die langen Erdgeschoßräume der Sparkasse bis am Ende der Ausstellung ein runder Blick zum Straussee möglich wird.

Hier sind die zahlreiche Arbeiten der hier nebenan für den Ausstellungsort Strausberg genannten KünstlerInnen ausgestellt. Es kontrastieren an den Wänden Werke von kräftiger Farbe, über zarte Aquarelle, schöne Skulpturen im Raum. Besonders begeistern mich die spritzigen Karikaturen der Alt-Meisterin Barbara Henniger.

Was der Kuratorin besonders gelungen ist, widerspiegelt sich in der Auswahl der Techniken für die jeweils zur Verfügung stehenden Räume.

Die kleineren bis mittleren Formate sind in den klimatisch geschützteren Räumen der Sparkasse zu sehen.

Ernst Baumeister "Strudel"
Mit freundlicher Genehmigung v. Ernst Baumeister+kunst projekte e.v.

Rechts hinten: Erika Stürmer-Alex
"…nach dem Regen …“, 2001. Mit freundlicher Genehmigung v. Erika Stürmer-Alex + kunst projekte e.v.


Marta Djourina "
Fluid Touch (water 18)"
,
2023.
Mit freundlicher Genehmigung von Marta Djourina+kunst projekte e.v.


Erik Mai Oder Fisch Hecht,
Eiche, Kalk, Bein, 2004,
Mit freundlicher Genehmigung
von Erik Mai + kunst projekte e.v.

St. Marien, Frankfurt an der Oder

In Frankfurt an der Oder, St. Marienkirche, stellten vom 6. Juli bis 18. August 2024 siebzehn Maler, Bildhauer, Fotografinnen und Zeichner ihre Werke aus und zeigten, wie das Urelement ihr Schaffen anregt.

2004 malte Nikolai Makarov ein alttestamentarisch anmutendes Werk Himmel über Meer, Eckhard Koenig schuf 1988-2023 seine brillant leuchtende dunkelblaue Tiefsee.

Hans Scheib lässt seine Holzfigur im Jahr 2000 Auftauchen. Sie schwebte im sakralen Raum, schaute auf uns, die wir vielleicht an sommerlichen Badespass (Jörn Grothkopp) denken.

Faszinierend auch die wandelbare Textur von Wasser im Spiel mit Licht und anderen Elementen: Marta Djourinas großformatiges Fluid Contakt, im linken Seitenschiff von St. Marien ausgestellt, erscheint wie außerirdisches Terrain, dass doch in seiner planetaren Verbundenheit bleibt und in seiner Schönheit ein spirituelles Moment wachrufen kann.

Jainem Jeongs Meeressiegel folgt einem buddhistischen Gedicht, das einen Weg der Befreiung von wilden Wogen hin zu Klarheit und Frieden aufzeigen will. Songwen Sun-von Bergs in hell-dunkel/oben-unten zweigeteiltes Bild Formung und Fügung widmet sich der chinesischen Philosophie des Daoismus.

Kathrin Karras thematisiert die Entwicklung des Lebens in den Wassern der Erde: Es sind malerisch-poetische Photoarbeiten mit dem treffenden Titel zum Licht. Das Wasser selbst – es muss gerettet werden. Robert Weber gibt ihm in seiner Malerei einen leuchtend roten Rettungsring und zugleich einen niederschmetternden Titel, geliehen von Cioran; von der Macht über Leben und Tod: Frozen Moments von Helge Leiberg und Erik Mai's Skulptur Oder Fisch Hecht.

Die gewaltige Kraft des Wassers, erhaben geschnitten in Linoleum von Philipp Hennevogl, Ulrike Hogrebes Farbe von Wasser, Kai Klahres Pinguin als König der Fischer, Luise Makarovs MauMau in der Badewanne, Ernst Baumeisters tiefroter Strudel in Anlehnung an Fontanes Roman Der Stechlin und schließlich das zartfarbene Aufkeimen junger Pflanzenblüten zwischen Muschelabformungen nach dem Regen in einem Bildobjekt von Erika Stürmer-Alex - anregende und schöne bildnerische Gedichte von der Kostbarkeit und vom Wert des Erdenelements.

Søren Gundermann spielte auf dem Flügel zur Eröffnung (6.7.2024) der Ausstellung in St. Marien neu komponierte Wasserminiaturen.
(Text: Anke Zeisler)

Die Besucherin und der Besucher der Ausstellung reisen also ans Wasser, an die schönen Seen und Flüsse – die Oder und den Straussee, um diese umfangreiche Zusammenschau zu sehen.

Das gehört zum Konzept und ist zweifach authentisch: zum einen die örtlich-topographische Zuordnung als Reflexion, geistige Assoziation, in der eigenen künstlerischen Schaffenswelt mit dem "Werkmittel" Wasser. Zum anderen die weltgreifende topographische Zuordnung des Wassers als künstlerisches Element.

Beeindruckend am Beginn der Kirchenräume im ersten Seitenschiff links, Fluid Touch (water 18) , 2023, von Marta Djourina. Und rechter Hand im Seitenschiff neben dem Eingang ist von der in Wriezen geborenen Künstlerin Erika Stürmer-Alex eine großartige, lyrisch-poetische Collage aus Kunststoff, Gips, Abformung auf Spanplatte mit dem Titel „…nach dem Regen …“, 2001, zu sehen.Die großen, ins Auge fallenden Formate, wie der Pigmentdruck von Kathrin Kallas zum Licht #5, 2023/24, 60 x 90 cm, werden vom Kirchenraum mit großem Atem aufgenommen.

Leider war diese eindrucksvolle Ausstellung im Kirchenraum St. Marien in Frankfurt an der Oder nur bis 18. August 2024 zu sehen.

Kunstgeschichtlich sei an die wunderbaren Aquarelle Emil Noldes erinnert. Die wundervoll poetischen „Akwareller“ der Lyrikerin Sarah Kirsch gehen mir nicht aus dem Sinn („Juninovember“ und „Beim Malen bin ich weggetreten“). Kunst verbindet!

Und die in Berlin lebende Jula Dech hat sich in zahlreichen Blättern auf Aquarellpapier speziell dem Thema Wasser mit vielen Aquarellen zu poetischen und dramatischen Texten gewidmet. All diese lebendigen Kunstwerke leben durch und mit dem Element Wasser in unserer Welt.

Anne Schäfer-Junker, 29.8.2024
Redaktion spreeinsel.de


Der Katalog zur Ausstellung WASSER - Element und Kult

Ausstellungs-Katalog von kunst projekte e. v., (Preis: à 20 €)

Alle ausstellenden 25 KünstlerInnen sind mit ihren Viten und einem Werk als Abbildung im ästhetisch gestalteten Katalog vertreten.

Mit einem philosophischen Essay „Das aquatische Ich“ beginnt der Schriftsteller, Hörfunk-Autor und Kunstkritiker Carsten Probst, Vize-Präsident des AICA Deutschland e. V., seine Sicht auf das Wasser als Element.

"Diese (Sicht) schließt ein das eigene und das künstlerische „Ich“ als „aquatischen Organismus“ im kultischen Rahmen in der Geschichte der abendländischen Zivilisation und in der Kunst."

So schreibt Carsten Probst im Mittelteil seines Textes mit Blick auf unsere Zeit:
„Erst als das Wasser um seiner selbst Willen erforscht wird, erscheint auch seine „Natur“ in den Bildern schärfer gefasst.
Es gehört immer noch der Welt der Mythen an, aber es ist nicht mehr nur Behältnis einer vorbestimmten Bedeutung, sondern ein Ding mit einem Rätsel: Wie wird Wasser erschaffen? Woher kommt es, wohin geht es? Wie lässt es sich bannen, nachahmen, beherrschen?

In den ersten Bildern dieser neuen Forschung wird das Wasser selbst zu etwas Anderem, der Blick richtet sich auf seine sinnlich messbaren Spezifika: auf seine Oberfläche, seine Tiefen und Untiefen, das Licht und seine Brechungen; auf den Wellenwurf und den Wolkenzug und das nautische Wissen, auf das Gewitter und den Regenbogen, die Lichtreflexe und die Spiegelung der Welt, auf seinen lebensspendenden und lebensfeindlichen Aspekt. …“
Carsten PROBST,
DAS AQUATISCHE ICH. Kat. S. 4 – 5.

Anke ZEISLER, Kuratorin der Ausstellung, schreibt im Katalog:
"Dieses Urelement der Erde verbindet unsere Welt. Pflanzen, Tiere, Menschen, das Lebendige überhaupt; das Faszinosum seiner wandelbaren Stofflichkeit – fest, flüssig, gasförmig –, die offenbar unendlichen Facetten seiner Erscheinungen, wie etwa seine Farben im Licht, Konsistenzen seiner Verbindungen mit anderen Elementen, die Verwandlungsmöglichkeiten seiner weichen, zarten, manchmal melodischen Liquidität zu reißender, bohrender, zerstörender Kraft, seine Macht über Leben und Tod.
Das alles ist unumgänglich in das Denken und Handeln, in die Kulturen, das geistige Leben eingegangen."

"Trüb und klar. Unser täglich Wasser"

Diese Ausstellung war deutschlandweit vom 23. März 2022 bis 08. Januar 2023 in Berlin, im Freilichtmuseum Domäne Dahlem, zu sehen - ein überwältigender Beweis dafür, dass Wasser mehr als nur ein Element des Lebens ist.


Eine beeindruckende, wissenschaftlich fundierte und alle Facetten des Alltags vom Wasser und mit Wasser umfassende große Ausstellung, die unsere Abhängigkeit vom irdischen Naß dokumentierte, war vom Ausstellungsverbund Alltag | Arbeit | Anstoß | Aufbruch. Kommern 2020 zusammengestellt worden.

 

Förderverein Berliner Schloss

Staatliche Mussen zu Berlin

Zentral- und Landesbibliothek Berlin

HUMBOLDT UNIVERSITÄT ZU BERLIN


HUMBOLDT 2.0
Bitte lesen Sie (Klick auf den Link):
Literarischer Nachtsalon zum 250. Geburtstag von Wilhelm von Humboldt

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag von Wilhelm von Humboldt lädt das Humboldt Forum während der Tage der offenen Baustelle am Samstag, dem 24. Juni 2017, um 22 Uhr ein zu einem literarischen Nachtsalon. Die Londoner Sprachforscherin Mandana Seyfeddinipur und der Berliner Linguist und Sprachphilosoph Jürgen Trabant, unterstützt vom Star der Slam-Poeten-Szene Bas Böttcher, führen in eine Welt aus Lauten und Zeichen.Humboldt-Schloß Tegel

 

Der Ort
Feuilleton online
Moderne Stadtentwicklung in Berlin-Mitte
Baugeschichte - Stadtgeschichte, Denkmalschutz, Die Wasserstadt
Leserbriefe online

Die Stadtteilvertretung Spreeinsel (Archiv)

Anne Schäfer-Junker und Hans-Karl Krüger | 23.7.2019 | Baut die Bauakademie wieder auf!

Die Fetzen flattern im Sommerwind

Wenn man das seit 15 Jahren simulierte Gebäude der Schinkelschen Bauakademie am Werderschen Markt vor Augen hat, wünschte man sich es käme ein Zauberer daher und wandelte dieses Schreckensszenario in den genialen Terrakottabau von Karl Friedrich Schinkel um.

Anne Schäfer-Junker | 8.8.2017 | Rezension: Die Herzogliche Orangerie Gotha |Garten der Goldenen Früchte | Jens Scheffler

Anfang diesen Jahres (2017) erschien im Deutschen Kunstverlag GmbH Berlin München das Büchlein Die Herzogliche Orangerie Gotha, herausgegeben von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten gemeinsam mit dem verdienstvollen Verein »Orangerie-Freunde« Gotha e. V. Dieser gründete sich, als die Wiedergewinnung der Gothaer Orangerie 2006 große Begeisterung in der Gothaer Bürgerschaft fand.

Die Kultivierung von Orangerie- und Gewächshauspflanzen hat in Gotha lange Tradition und reicht mindestens bis zur Gründung des Herzogtums Sachsen-Gotha 1640 zurück. Nicht nur mit schönen Fotos, sondern auch mit Abbildungen von einigen Kupferstichen aus dem 17. und 18. Jahrhundert wird das Lob den Gärtnern zuteil.


Anne Schäfer-Junker | 8.11.2015 | Am 8. November jährt sich der Geburtstag der preußischen Königin Elisabeth Christine zum 300. Mal

Nicht nur FRAUENSACHE! Zum 300. Geburtstag der preußischen Königin Elisabeth Christine (1715-1797)
E. C. – Königin Elisabeth Christine , die Gemahlin Friedrichs II., ihr Leben und Wirken wird erstmals in der jetzigen Ausstellung FRAUENSACHE im Theaterbau von Schloss Charlottenburg gewürdigt. Schloss Schönhausen in Berlin-Pankow erfährt seit seiner Restaurierung und Wiedereröffnung 2009 durch erlebnisreiche Veranstaltungen umfassende neue Bekanntheit.

Geburtstags-Beitrag der Autorin über diesen Link
Königin Elisabeth Christine. Detail, Gemälde von Antoine Pesne, 1740/1741, Öl auf Lwd., SPSG- Hs. Hohenzollern, ehem. Hohenzollern-Museum
Foto: Anne Schäfer-Junker

Risse in der Friedrichs
werderschen Kirche

Pressemitteilung FDP-Landesvorstand Berlin - 26.2.2015


FDP fordert Aufnahme von Berliner Schinkel-Kirche in Liste national wertvollen Kulturgutes (pdf)

Die FDP-Berlin fordert daher die Staatsministerin für Kultur und Medien auf, ein Verfahren einzuleiten, um die Friedrichswerdersche Kirche, als eines der wenigen noch erhaltenen originalen Bauwerke Schinkels (1830 erbaut), in die Liste national wertvollen Kulturgutes aufzunehmen. Das gäbe möglicherweise eine Initialzündung für die vernachlässigte Stadtentwicklungspolitik des Berliner Senats gegenüber der historischen Mitte auf dem Friedrichswerder. Die kulturpolitisch dringenden Probleme, wie die Sicherung der Friedrichswerderschen Kirche als Ausstellungshaus der Nationalgalerie für die Skulptur des 19. Jahrhunderts und die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie an diesem Ort, werden nicht wirksam anpackt. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, ist durch Baustellen zu beiden Seiten hohen Risiken ausgesetzt. Demnächst beginnt die Bebauung der rechten Fläche am Schinkelplatz.

Dr. Bettina von Seyfried | 5.6.2014

Freie Universität Berlin eröffnet neues Pferdezentrum Bad Saarow

Am 5. Juni 2014 wurde mit einer festlichen Veranstaltung vor exklusivem Publikum das Pferdezentrum der Freien Universität Berlin in Bad Saarow eröffnet.
Lesen Sie hier den Bericht

 

Anne Schäfer-Junker | 26.12.2013

Für Horst Bredekamp
zu:
Horst Bredekamp, »Galileo Galilei als Künstler
Der Mond Die Sonne Die Hand« ( Akademie Verlag 2007)
»Und sie bewegt sich doch.... « möchte man ausrufen!
(Der "Sidereus Nuncius": die Zeichnungen von Galilei, eine Fälschung? Mein Beitrag von 2008 als Buchrezension, nun hier veröffentlicht anläßlich des Feuilletons 21./22.12.2013 in der Süddeutschen Zeitung)

24.3.2013 | Anne Schäfer-Junker
Das Nowruz Fest zum Frühlingsanfang
Das Schönste aber nach konzentrierter Museumsarbeit, Ausstellungskonzepten, Konzeptdialogen und Debatten ist das Nowruz-Frühlingsfest im Ethnologischen Museum– Staatliche Museen zu Berlin. Dieses grandiose Feuerwerk der Tänzer und Musiker in den Dahlemer Museen wurde unterstützt und ermöglicht vom Verein der Freunde des Ethnologischen Museums, dessen Vorsitzender, Dr. Volker Hassemer, die zahlreichen Gäste herzlich begrüßte. Daniela Schadt eröffnete am Abend gutgelaunt die Modenschau der afghanischen Designerin Laila Noor unter dem Motto „Bildung für Afghanistan“mit einer frauenpolitisch relevanten Rede.

24.3.2013 | Anne Schäfer-Junker
Außereuropäische Kulturen: Humboldt-Forum – eine vielschichtige Vision in Bewegung
Humboldt-Forum. Der lange Weg 1999 – 2012

Als referierende Wegbegleitung von 1999 – 2012 erschien im Baessler-Archiv, Band 59, verdienstvoll vom Reimer Verlag herausgegeben, das Buch zur Entstehung der Konzeption des Humboldt-Forums mit Beiträgen von allen Projektverantwortlichen und Ideengebern.

BERLIN - KEIN ORT FÜR MISSBRAUCH

Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche kann überall stattfinden. Schränken Sie die Spielräume der Täter und Täterinnen ein und schaffen Sie geschützte Räume für Kinder und Jugendliche.
Telefon: 0800 22 55 530 Kostenfreie tel. Anlaufstelle des Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs

www.kein-raum-fuer-missbrauch.de oder www.beauftragter-missbrauch.de

29.7.2012 | Anne Schäfer-Junker
Von mehr als einer Welt. Die Künste der Aufklärung.
Eine Ausstellung der Kunstbibliothek in den Sonderausstellungshallen am Kulturforum

Der Blick auf die großen Bildideen im 17. und 18. Jahrhundert sind das Thema dieser Ausstellung. "An keinem anderen Ort ist das Erbe der Aufklärung in solcher Vielfalt präsent: In der Gemäldegalerie und dem Kupferstichkabinett befinden sich Meisterwerke großer Künstler, wie Gainsborough, Goya, Tiepolo, Watteau - sowie die Sammlungen des Kunstgewerbemuseums und der Kunstbibliothek. Diese umfassen das ganze Spektrum der Architektur, Raumkunst und Mode. Gleichfalls am Kulturforum zu Hause: die Staatsbibliothek mit den Nachlässen der großen Denker, Philosophinnen und Philosophen, Dichtern und Dichterinnen des 18. Jahrhunderts.
"Rien n'est beau que le Vrai!" möchte man ausrufen - die Ausstellung endet am 5. August 2012! Lesen Sie hier mehr...

 

14.7.2012 | Anne Schäfer-Junker
EU-Richtlinie bedroht die Autonomie der Museen
ICOM Deutschland hat zum Vorschlag der Europäischen Kommission vom 12. Dezember 2011  für eine Änderung der Richtlinie zur Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors Stellung genommen.
Lesen sie die Richtlinie der EU und die Stellungnahme von ICOM hier.
ICOM Deutschland | Deutsches Nationalkomitee des Internationalen Museumsrates
ICOM Deutschland setzt sich für die Aufgaben und Ziele des Internationalen Museumsrates ICOM in Deutschland ein. Mit 4.500 Mitgliedern ist ICOM Deutschland die größte Organisation der Museen und Museumsfachleute in deutschland und zugleich das mitgliederstärkste Nationalkomitee innerhalb des Internationalen Museumsrates ICOM. Ethische Richtlinien hier...

8. Juli 2012 | Anne Schäfer-Junker

Friedrich Wolff, „Gartenstädte in und um Berlin“ 1. Auflage, hendrik Bäßler verlag


Der hendrik Bäßler verlag brachte im Mai 2012 eine Neuerscheinung zum Thema „Gartenstädte“ auf den Buchmarkt, die sich sehen lassen kann. Autor dieses sorgfältig erarbeiteten Buches ist Friedrich Wolff. Er und der Verleger Hendrik Bäßler erfüllen damit ein Vermächtnis des Wissenschaftsjournalisten Jan-Michael Feustel, der zu seinen Lebzeiten die Idee für ein Buch über Gartenstädte im Berliner Raum hatte.

10.6.2012 | Anne Schäfer-Junker / Tip Verlag Berlin und HIMBEER Berlin

Lesen: Erleben und Machen – Berlin mit Kind
Von den Autoren und Autorinnen gewidmet: Für unsere Kinder
Die Schulferien beginnen und pünktlich gibt es im Tip Verlag Berlin zusammen mit HIMBEER Berlin ein herrliches Buch für Kinder mit Eltern: alles was in der Stadt und im Umland, Spiel, Frohsinn, Erholung, Bildung, Genuss und aktive Freizeitbeschäftigung möglich macht, wird aufgeführt. Humorvolle Zeichnungen und stilvolle Fotografien machen Kindern Lust am Schnökern und den Erwachsenen Freude am Suchen in den qualitätvollen Angeboten: ein komplettes Freizeit-Kompedium zu Muße und Erholung! Schöne Dinge in Berlin, mit Kindern die Stadt entdecken! Alles rund ums Wasser in Berlin und Brandenburg! Berliner Kindermodemacherinnen, Puppenspieler, Chefköche, Stadtimker, Tier + Natur - Kultur und Restaurant-Empfehlungen von Kindern! Und ein besonderes Highlight: Die Schauspielerin Maria Simon lebt mit vier Kindern und Ehemann Bernd Michael Lade in Pankow und spricht über Medienkonsum - was kann man Kindern zumuten, sehen unsere Kinder zu viel fern? Heiko Zwirner führte ein Super-Interview und Dominik Butzmann fotografierte. Überhaupt hat das gesamte Buch eine hohe Ästhetik und wunderbare Fotos! Was darf nicht fehlen? Lieblingsbücher - extra vorgestellt! Internet: www.tip-berlin.de/shop

29. Februar 2012 | Pressemitteilung der Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum

Ein Blick in die Geschichte des Berliner Schlosses durch das archäologische Fenster
Die Ausgrabungen auf dem Schlossplatz geben zusammen mit den Grabungen auf dem Petriplatz und vor dem Roten Rathaus Aufschluss über das historische Berlin seit dem 13. Jahrhundert. Bei den Grabungen wurden die Kellerreste des gesprengten Berliner Schlosses freigelegt. Diese Kellerreste werden für die Besucher des Berliner Schloss – Humboldtforum erlebbar werden.

27.6.2012 | Pressemitteilung der Stiftung Berlinier Schloss - Humboldtforum
Wettbewerb Bauliches Corporate Design

5.7.2012 | Pressemeldung

Thyssen-Krupp baut keinen Glaswürfel vor dem Staatsratsgebäude

21.2.2012 | Pressemitteilung Berliner Senat

Berliner Senat: Bebauungsplan-Entwurf für das Humboldt-Forum beschlossen

11.2.2012 | Dr. Natalie Faßmann, Gartenbauingenieurin

Tomaten und Fische erobern die Stadt!
Hat Urbane Landwirtschaft eine Zukunft?
Was ist der sogenannte „Versteckte Hunger“?

12.11.2011 | Anne Schäfer-Junker

Dietrich Wildung
TIERBILDER UND TIERZEICHEN IM ALTEN ÄGYPTEN
Herausgegeben von Waldtraut Braun, Berlin. Deutscher Kunstverlag
Im Neuen Museum, Museumsinsel Berlin, stehen im Ägyptischen Museum und Papyrussammlung drei vollständig erhaltene Grabkammern der Pyramidenzeit um 2600 bis 2400 v. Christus, aus Kalksteinreliefs. Das Buch präsentiert erstmals die meisterhaften Tierreliefs "als alternative Kunstgeschichte der Reliefkunst des Alten Reiches". Lesen Sie hier mehr...

3.7.2011 | Anne Schäfer-Junker

Bis 15.10.2011 verlängert: Ausstellung im Musterraum der Attrappe der Schinkelschen Bauakademie Berlin
Schinkelplatz, Berlin-Mitte


Pressemitteilung 1/2011 der Errichtungsstiftung Bauakademie zur Ausstellung

9.2.2012 | Anne Schäfer-Junker

Chrstian Raabe
Eine Ecke der Bauakademie
Zur Rekonstruktion der "Allgemeinen Bauschule" von Karl Friedrich Schinkel

Edition Imorde
Gebr. Mann Verlag - Dietrich Reimer Verlag - Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft
www.reimer-verlag.de



7.6.2011 | dapd

Neue Hoffnung für die Schinkelsche Bauakademie

Seit zehn Jahren wird vergebens für die Wiedererrichtung des historischen Baus in Berlins Mitte geworben - Jetzt hat sich eine Errichtungsstiftung gegründet, die die Aktivitäten des Fördervereins Bauakademie aufnimmt.
Ziel ist es, die Bauakademie am 175. Todestag von Karl Friedrich Schinkel am 9. Oktober 2016 feierlich wiederzueröffnen.

Titel des Buches
Lesen Sie hier mehr...

29.8.2010 | Anne Schäfer-Junker

DE GRUYTER
Tell Halaf Band 5: Im Krieg zerstörte Denkmäler und ihre Restaurierung, Berlin 2010

Unglaublich: aus 27000 originalen Basalt-Fragmenten kehrt eine antike Hochkultur mit ihren Skulpturen in die Gegenwart zurück: die Götter- und Tierfiguren, Sphingen, Orthostaten und Bauteile vom Tell Halaf. Über die Wiedergewinnung der wertvollen Kulturgüter: Gerettete Götter vom Tell Halaf

29. Mai 2010 | Anne Schäfer-Junker

“Frauen und Wirtschaft”
Tagung des Deutschen Akademikerinnenbundes am Fr. 28. Mai 2010 in Berlin und Verleihung des Sophie La Roche-Preises des Deutschen Akademikerinnenbundes an Edelgard Bulmahn

Jürgen trabant

12. Januar 2010 | Anne Schäfer-Junker

Wilhelm von Humboldt und die Sprachen der Welt.
E
in Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Trabant

18. Oktober 2009 | Anne Schäfer-Junker

Museumsinsel Berlin: Das Neue Museum ist eröffnet

4. Oktober 2009 | Johanna Lemke

Tag 4: Berlin nimmt Abschied von den Riesen

Der Garten in der Kunst, Emden  Kunsthalle

1. Oktober 2009 < Anne Schäfer-Junker

Garten Eden – Der Garten in der Kunst seit 1900

8. Februar 2009 | Anne Schäfer-Junker

Jahrbuch der Journalisten 2009 im Oberauer Verlag erschienen

9. Januar 2009 / Anne Schäfer-Junker

Heiner Müller (1929-1995)

2. Januar 2009 | Anne Schäfer-Junker

Humboldt-Forum wieder mit Museumsinsel vereinigen!

4. Januar 2009 | Anne Schäfer-Junker

Architektenwettbewerb Humboldtforum

31. Oktober 2008 | Anne Schäfer-Junker

Die Temporäre Kunsthalle auf dem Schloßplatz ist eröffnet

17. Oktober 2008 | Anne Schäfer-Junker

Der Schinkelplatz ist rekonstruiert

7. Februar 2009 | Anne Schäfer-Junker

Was sind uns unsere Flüsse wert?

27. April 2008 < Anne Schäfer-Junker

Volksentscheid "Tempelhof bleibt Verlehrsflughafen"

29. März 2008 | Anne Schäfer-Junker

Förderverein Bauakademie. Interview mit Wolfgang Schoele

13. Januar 2008 | Luise Thal

Schlüters Gartenhaus vor dem Köpenicker Tore.

Vortrag von Goerd Peschken am 20.12.2007 vor der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft zu Berlin im Gobelin-Saal des Bode-Museums

21. September 2007 | Anne Schäfer-Junker

Richtfest Neues Museum

6. September 2007 | Anne Schäfer-Junker

Spreeinsel: Umbau der Breiten Straße von Gertraudenstraße bis Schlossplatz

6. September 2007 | Anne Schäfer-Junker

Ausstellung „DENKMAL!MODERNE - Vom Umgang mit unserem jüngsten Architekturerbe„ Das Schinkel-Zentrum der TU Berlin zeigt seine Ausstellung am Alexanderplatz

14. Juli 2007 | Anne Schäfer-Junker

Technische Universität Berlin: Finissage der Ausstellung DENKMAL! MODERNE Vom Umgang mit unserem jüngsten Architekturerbe

27. Juni 2007 | Anne Schäfer-Junker

Museumsinsel Berlin: Entwurf für die James-Simon-Galerie von David Chipperfield Architects
auf einer Pressekonferenz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz vorgestellt

23. April 2007 | Anne Schäfer-Junker

Berlin mit im Boot: bis 2013 entsteht das "Humboldt-Forum" auf dem Schlossplatz

1. Oktober 2006 | Anne Schäfer-Junker

Erste Kartoffelernte auf der Spreeinsel gab es im Lustgarten 1649

 

24. August 2006 (akt. 2013) | Anne Schäfer-Junker

Ab Schloßplatz: Radfernweg Berlin-Usedom!
Do 24.8.2006 wurde an den Blankenburger Karpfenteichen/Pankeweg in Berlin-Pankow weiterer Teilabschnitt eröffnet.
 
 

Historisches

12. Juni 2013
Bundespräsident Joachim Gauck legt den Grundstein für das Berliner Schloss – Humboldt-Forum -
das größte Kulturbauvorhaben in der Mitte der deutschen Hauptstadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts:
Das Humboldtforum im wiederaufgebauten Berliner Schloss wird Deutschlands Schaufenster für die Kulturen der Welt.

Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum
Link zur Internetseite

Richtfest Humboldt-Forum 12. Juni 2015
Alle Fotos: Copyright Anne Schäfer-Junker, Berlin

Schlossbauhütte zeigt Kapitelle und Skulpturen 12.6.2015

Richtfest am Hauptportal
12.6.2015

Blick aus Rohbau Schloss Humboldt-Forum zum Spreeufer, Marx-Engels-Forum, Fernsehturm


Holz-Modell am Stand Errichtungs-Stiftung Bauakdemie. Blick auf Simulation der Bauakademie

Blick aus Rohbau Schloss Humboldt-Forum auf Simulation der Bauakademie am 12.6.2015


Blick aus Rohbau Schloss Humboldt-Forum auf Simulation der Bauakademie am 12.6.2015


Blick durch die Rohbau-Runde Ecke ins Nikolai-Viertel


Schlossblick neben Humboldt-Box zum Alten Museum

Ausstellung zum Humboldt-Forum - mit den Gedanken Welt der Sprachen


Ausstellung im Foyer der Humboldt-Universität zu Berlin
Mai 2015

 

 

 


v.l.n.r.: Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Rektor der HU, Anne Schäfer-Junker,Manfred Rettig, Vorstand und Sprecher SBS-Humboldtforum.
Foto: Martin Ibold


Gäste der Ausstellung im Foyer der Humboldt-Universität zu Berlin im
Gespräch mit Prof. Olbertz
Foto:
Anne Schäfer-Junker

 



Ausstellung im Foyer der Humboldt-Universität zu Berlin. Anschauliches Modell der Etagen-Nutzung: SMB-Ethnologische Bibliothek und Zentral- und Landes-bibliothek Berlin.
Foto: Anne Schäfer-Junker



Berlin, 11.11.2016

Bundesbauministerium begrüßt Beschluss zur Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin.
http://www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/bundesbauministerium-begruesst-beschluss-zur-wiedererrichtung-der-bauakademie-in-berlin/  

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner sogenannten Bereinigungssitzung am 10. November 2016 Mittel für die Wiedereinrichtung des Gebäudes der Bauakademie in den Bundeshaushalt 2017 beschlossen.

In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Initiativen für den Wiederaufbau gegeben. Der Parlamentarische Baustaatssekretär Florian Pronold begrüßt das klare Signal aus dem Deutschen Bundestag an die zahlreichen Unterstützer des Wiederaufbaus: "In einigen Jahren wird die Bauakademie wieder zwischen Schloss und Schinkels Friedrichwerderscher Kirche stehen. Das ist eine gute Nachricht für die Wiedergewinnung der baukulturellen Identität in Berlins Mitte."
Mit der Wiederrichtung von Schinkels Bauakademie kann nun eine Brache mit direkter Sicht auf das Berliner Schloss – Humboldt Forum gefüllt werden. Die 1836 von Karl Friedrich Schinkel errichtete Bauakademie war das erste maßgebliche profane Rohziegelgebäude in Preußen und seiner Zeit weit voraus. Im 2. Weltkrieg brannte sie aus und musste in den Nachkriegsjahren der Neugestaltung des Zentrums der DDR-Hauptstadt weichen.
"Mit der Wiedererrichtung des Gebäudes sollte auch eine breite Diskussion der zukünftigen Nutzung verbunden werden", regt Pronold an. "Ich wünsche mir, dass die Bauakademie zu einem zentralen Ort für Architektur wird, sowohl was bedeutende Sammlungen betrifft als auch für Konzepte für die Zukunft." Auch die ursprüngliche Idee der Bauakademie als einer Lehr- und Ausbildungsstätte für Architekten und Ingenieure könnte das Gebäude mit Leben füllen.
Pronold: "Wir wollen jetzt alle an einen Tisch holen, die den Wiederaufbau unterstützen: das Land Berlin als Grundstückeigentümer, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die gesellschaftlichen Initiativen."

Stellungnahmen des FÖRDERVEREINs FÜR DIE SCHINKELSCHE BAUAKADEMIE E.V.
und der ERRICHTUNGSSTIFTUNG BAUAKADEMIE - BAUAKADEMIE: INTERNATIONALES ZENTRUM FÜR DIE NACHHALTIGE GESTALTUNG VON LEBENSRÄUMEN.

http://www.foerderverein-bauakademie.de/aktuelles.html

Bernhard Maaz, Schinkel: der Künstler und seine Zeit (pdf)

Karl Friedrich Schinkels Erbe in der Mitte Berlins (pdf)
Das Buch Die Friedrichswerdersche Kirche. Schinkels Werk, Wirkung und Welt
herausgegeben von Bernhard Maaz, 2001.

https://www.smb-webshop.de/museen-und-sammlungen/sammlungen/nationalgalerie/1195/die-friedrichswerdersche-kirche


Präparierter Heckrindbulle Agrarmuseum Wandlitz-symbolisch Stall und Scheune

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der R
ADFERNWEG BERLIN-USEDOM beginnt am SCHLOSSPLATZ und führt über Berlin-Pankow in den Barnim.

In den Barnim kommen Sie direkt über die B 109. Artenreiche Wald- und Landschaftsgebiete gehören zum Naturpark Barnim und in der Gemeinde Wandlitz im alten Dorfkern finden Sie eines der modernsten Agrarmuseen Deutschlands -
das BARNIM PANORAMA Naturparkzentrum Agrarmuseum Wandlitz.

Auf den Radfernweg Berlin-Usedom kommen Sie von Wandlitz aus auf der B 109, Prenzlauer Chaussee Richtung Schorfheide bis zur Kreuzung L29 dann abbiegen nach Arendsee/Lanke. Auf der L 29 bis Biesenthal, hier ist der Anschluss an den Radfernweg Berlin-Usedom. Weiter über Finowkanal, Marienwerder, Oder-Havel-Kanal usw. Viel Spaß und tolle Erlebnisse!

+++++++++++++++++++++++++
CEC-Berlin - Komitee für die EU-Kultur Ausnahme bei TTIP
Gründung des Comité pour l’exception culturelle de l’UE à Berlin (CEC-Berlin)
1. Pressemitteilung des CEC-Berlin, 3.5.2013
(pdf zum Download)
2. Pressemitteilung des CEC-Berlin, 23.5.2013
(pdf zum Downlöoad)
3. Pressemitteilung des CEC-Berlin, 17.6.2013
(pdf zum Download)

4. Pressemitteilung des CEC-Berlin, 8.2.2014
Kultur ist keine Handelsware (pdf zum Download)

Rede des Präsidenten des Deutschen Kulturrates auf der TTIP-Demo am 10.10.2015

Der Deutsche Kulturrat begrüßt das Positionspapier der Bundesregierung

Positionspapier der Bundesregierung 7.10.2015



Deutscher Kulturrat Internet



Pressekonferenz des Deutschen Kulturrates am 11.5.2015 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Musikclub

TTIP & CETA Tag gegen TTIP
Demo 10.10.2015

Buch: Auswirkungen Freihandelsabkommen auf Kultur und Medien

Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zum „Grünbuch der EU-Kommission über die Zukunft der Mehrwertsteuer Wege zu einem einfacheren, robusteren und effizienteren Mehrwertsteuersystem“
KOM (2010) 695 endgültig (6.6.2011)
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

ERRICHTUNGSSTIFTUNG BAUAKADEMIE (Thesen als pdf)
THESEN und UNTERSTÜTZER
Theses and Principal Supporters

Wiederaufbau und Nutzung der Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel: Internationales Schinkelforum für nachhaltiges Bauen und die Gestaltung der Energiewende.


 


Schinkel-Preis der Fontanestadt Neuruppin 2016

Foto links: Friedrichswerdersche Kirche, Bauakademie - Nachkriegssituation 1955
Fotograf: Lothar Brauner

16.1.2020 | Friedrichswerdersche Kirche: Tage der offenen Tür am 18. und 19. Januar 2020, 10 – 16 Uhr
Am Samstag, den 18. Januar, und Sonntag, den 19. Januar 2020, von jeweils 10 bis 16 Uhr, lädt die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin zu Tagen der offenen Tür in die Friedrichswerdersche Kirche (Werderscher Markt, 10117 Berlin-Mitte). Die jahrelang sanierungsbedingt geschlossene Kirche von Karl Friedrich Schinkel wird an diesen Tagen erstmals wieder zu besichtigen sein, bevor sie ab Sommer 2020 wieder durch die Nationalgalerie als Museum genutzt werden wird. Der Eintritt ist frei.


Anne Schäfer-Junker, Berlin (2013)
Berlin von allen Musen verlassen? (pdf)
Die Friedrichswerdersche Kirche von Karl Friedrich Schinkel im B-Plan I-208-1
– Ein Weckruf: die Friedrichswerderschen Kirche als Stätte des Europäischen Kulturerbe-Siegels in der Historischen Mitte Berlins beantragen –
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Digitales Modell Schinkelsche Bauakademie
Digitales Modell der Bauakademie nach Karl Friedrich Schinkel
Schinkels Altes Museum auf der Museumsinsel
Fassaden-Simulation der Bauakademie nach Karl Friedrich Schinkel


zuletzt aktualisiert 12.8.2024